Vorträge

 

Wie können wir das «Aktive Zuhören» lernen?

Aktiv ist ja das Gegenteil von Passiv. Doch wie äussert sich das aktive Zuhören in Beziehungen allgemein und in Gruppengesprächen im Speziellen?

Du hast bestimmt - wie alle Mensch - gelernt mit den Mitmenschen zu kommunizieren. Sich ausdrücken können ist elementar wichtig im Leben. Wir wollen uns verstanden wissen. Doch ist es uns auch wichtig den anderen zu verstehen? Seine Anliegen zu hören?

Nur durch vertiefte Menschenkenntnis kannst du das Zuhören verbessern. Jedes Verhalten deines Gegenübers hat Mitteilungscharakter – auch das Schweigen.

Auch die Non-Verbale-Kommunikation ist ausschlaggebend. Wenn ich abseitsstehe, zurücklehne, Arme verschränke, Gähne oder mich genervt oder gehetzt fühle – ich sende Signale.

Die Interpretation aller dieser Signale hilft mir, den anderen zu verstehen und aktiv zuzuhören.

Interessiert? Gerne halte ich Vorträge zum Thema Kommunikaiton, Leadership und Veränderungsprozesse in deiner Institution oder deinem Unternehmen.

8 Tipps für aktives Zuhören:
1.       Zuhören ist nicht gleich Zuhören. Einfach dazusitzen und mit dem Kopf zu nicken, ist nicht genug. Das solltest du beachten, wenn du richtig zuhören willst:

Nimm dir Zeit. Wenn die Zeit fehlt, lass es besser und suche ein passenderes Zeitfenster.

2.       Zeig echtes Interesse. Such den Blickkontakt, schau dein Gegenüber an. Achte auf eine zugewandte Körperhaltung und gib verbale und nonverbale Feedbacks. Nicke zum Beispiel ab und zu. Lass dich nicht ablenken. Schalte dein Mobile-Phone oder andere Störquellen aus.

3.       Halte deine eigene Meinung zurück. Beginne nicht von dir zu erzählen. Die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner steht im Zentrum und nicht du und was du denkst. 

4.       Frage nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. Wenn jemand sagt, mir geht es nicht gut, bitte um ein konkretes Beispiel, damit du besser nachvollziehen kannst, worum es geht.

5.       Stelle offene Fragen, also Fragen, die mit Warum und Wie beginnen und nicht nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Zum Beispiel: Warum hast du dich nicht wohl gefühlt?

6.       Lass dein Gegenüber aussprechen. Halte Sprechpausen aus, sie sind wichtig für die Sprechenden zum Nachdenken. 

7.       Denke nicht während des Gesprächs über die eigenen Antworten nach. Versuche dagegen, dich auf das Gegenüber zu konzentrieren.

8.       Gib keine Ratschläge und Appelle. Wenn wir dem anderen unsere eigenen Ideen überstülpen, funktioniert das nicht. Das Gegenüber blockt ab und zieht sich zurück.